Die Geschichte
Die ganze Zeit der Restaurierung war eine spannende Angelegenheit. Da ich die Maschine noch nie komplett gesehen hatte gab es immer wieder Entdeckungen . Eine dieser Entdeckungen war ein kleines Messingschild mit der Aufschrift
KUHN NICOLA WIESVILLER MOSELLE.
Wie ich herausfand, war es in der Vorkriegszeit in Frankreich Vorschrift sein Fahrzeug mit eigenem Namen und Wohnort an deutlich erkennbarer Stelle zu kennzeichnen. Da dieses Schild passende Bohrungen zum Deckel des kleinen Werkzeugkastens hatte, welcher sich oberhalb des Stecktanks befindet, war mir schnell klar wo es hingehörte und auch selbstverständlich wieder montiert wurde. Aus Interesse wer denn dieser Kuhn Nicola gewesen war versuchte ich wieder über das Internet etwas herauszufinden, leider erfolglos. Das einzige was ich herausfand war, dass es einen kleinen Ort im Saarland gab der Wiesviller hieß. Ich druckte mir eineWegbeschreibung aus, da das Dorf auf meinen Frankreichkarten nicht verzeichnet war. Im Winter 03/04 kniete ich mich erst wirklich massiv in die Restaurierungsarbeiten, da ich im Mai unbedingt in Ibbenbüren und auch in Dijon starten wollte.